Chinesische Heilmedizin (TCM)

Die chinesische Medizin betrachtet den Menschen als Ganzes. Gesundheit im chinesischen Sinne bedeutet ein harmonisches Gleichgewicht aller Kräfte. Ein Ungleichgewicht bedeutet dagegen Krankheit oder eine Störung des Wohlbefindens. Durch die Mittel der chinesischen Heilmedizin kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden.

Westliche Medizin und Chinesische Medizin schließen sich nie aus. Als ganzheitliche Medizin ergänzt die chinesische Medizin die Schulmedizin vielmehr wirkungsvoll. Bis vor geraumer Zeit war fast ausschließlich der Begriff der Akupunktur mit der chinesischen Medizin verbunden. Hinter der Erfahrungsmedizin der alten Chinesen verbergen sich jedoch mehrere Methoden, die jeweils ihre Domäne für bestimmte Behandlungsbereiche bestreiten. Zur chinesischen Heilmedizin gehören insbesondere folgende Methoden:

Chinesische Diagnose

Eine präzise Diagnose im Sinne der chinesischen Medizin ist die Voraussetzung für die erfolgreiche Therapie. Diese vier diagnostischen Verfahren werden angewendet.

  • Befragung
  • Betrachtung (einschl. Zungendiagnose)
  • Befunderhebung durch Gehör und Geruch
  • Betastung (Pulsdiagnose)

Therapieansätze der chinesischen Heilmedizin

  • Akupunktur
  • Tuina
  • Qigong
  • Arzneimitteltherapie
  • Diätetik